Inhaltsverzeichnis
1. Vorwort
-
- allgemeine Bildungsziele
- spezielle Bildungsziele
- Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt
- Stärkung sozialer Kompetenzen
- Entwicklung eines europäischen Bewusstseins
2. Der Schulträger
3. Wir stellen uns vor
4. Ereignisse während des Schuljahres
4.1 Beratung
4.2 Wettbewerbe
4.3 Berufsorientierung
4.4 Fahrten, Austausch, Exkursionen
4.5 sportliche Aktionen
4.6 Projekte
4.7 Leben in Gemeinschaft
5. Unser Schulleben
5.1 Übergang von der Grundschule
5.2 Patenprogramm
5.3 Fächerangebot
5.4 Sprachenfolge
5.5 Differenzierungsbereich
5.6 Außerschulische Lernorte
5.7 Arbeitsgemeinschaften
6. Unterricht und mehr
6.1 Eigenverantwortliches Lernen
6.2 Theaterarbeit
6.3 Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
6.4 Projekt „Verantwortung – mehr als nur Schulsozialarbeit
6.5 Lernferien
6.6 Berufsorientierung
7. Erziehungskonzept
7.1 Kleine Klasse statt Masse
7.2 Sprachsensibler Unterricht – BISS
7.3 Selbständiges Arbeiten und ProM – Unterricht nach Montessori
7.4 Klassenlehrersystem
7.5 Suchtprävention
7.6 Betreuungskonzept
7.7 Internationale Klassen
7.8 Hausbesuche
8. Fördermaßnahmen
9. Fahrtenprogramm
9.1 Klassenfahrten
9.2 Austausch
10. Beratungskonzept
10.1 Schullaufbahnberatung
10.2 Individuelle Beratung
10.3 Betreuung studentischer Praktikanten
11. Kommunikations- und Partizipationsstrukturen
11.1 Elternmitwirkung
11.2 Schülervertretung
11.3 Öffentlichkeitsarbeit
1. Vorwort
Die Private Realschule Boltenheide befindet sich in Wuppertal an der Stadtgrenze zu Solingen. Es ist eine überschaubare, sehr familiär geprägte Schule in einem großen Natur- und Waldareal, das viele Lernmöglichkeiten bietet.
Da der Mensch von Anfang an ein interaktives Lebewesen ist, konstruiert er sich eine für ihn bedeutsame Welt und erzeugt/schafft Sinn für sich selbst. Das Lernen ist ein Grundbedürfnis eines jeden Menschen. Eines unserer wichtigsten Aufgaben ist es somit, den Schülerinnen und Schülern ein zur Wissensaneignung geeignetes Umfeld zu bieten.
Unser Schulklima soll geprägt sein durch Leistungsbereitschaft, Engagement, Toleranz, Wertschätzung und Freude an der gemeinsamen Arbeit. Die vielfältigen Prozesse und Entscheidungen des Schullebens sollen dabei die Ergebnisse einer aktiven und transparenten Lehrer-, Schüler- und Elternarbeit spiegeln.
Unsere Schule hat sich folgende Leitlinien gegeben:
1.1 allgemeine Bildungsziele
Der Mensch wird durch Institutionen und in Interaktionsprozessen zum Mitglied einer Gesell-schaft. Die Schule stellt eine dieser Institutionen dar.
Eine weitere Institution ist dabei die Familie. In der Familie findet die primäre Phase und in der Schule die sekundäre Phase des Sozialisationsprozesses statt. Somit gehören die Familie und die Schule zu den wichtigsten Institutionen des Sozialisationsprozesses eines Kindes / Jugendlichen.
Ein harmonischer, produktiver und lösungsorientierter Dialog ist zwischen diesen beiden Institu-tionen sehr wichtig.
Als Ergebnis einer guten Zusammenarbeit werden Potentiale wahrgenommen und können effektiv gefördert werden. Da die Kinder/Jugendlichen zu Hause und in der Schule unter-schiedliche Verhaltensweisen aufweisen, kann durch entsprechenden Kontakt zwischen Schule und Elternhaus eine optimale Methode zur Bildung und Erziehung des Individuums ermittelt werden.
Es ist offenbar, dass der Faktor Sprachkompetenz beim schulischen Werdegang einer der wichtigsten Faktoren ist. Der Erfolg in allen schulischen Fächern ist direkt abhängig vom guten Umgang mit der Sprache. Gute Sprachkenntnisse wirken sich unweigerlich auch auf das spätere Berufsleben aus. Deswegen werden unsere Schülerinnen und Schüler durch besondere päda-gogische Maßnahmen regelmäßig dazu angehalten, ihre Sprachkenntnisse weiter zu entwickeln. Dabei wird viel Wert auf das Lesen der deutschen Literatur gelegt.
1.2 spezielle Bildungsziele
Wissenschaftsorientierung und Schülerorientierung bestimmen die Bildungsarbeit unserer Schule.
- Wissenschaftsorientierung bedeutet Herausbildung der Fähigkeit zu
– prinzipiellem Fragen, d.h. Fragen nach Grund, Sinn, Ziel einer Sache,
– kategorialem Denken, d.h. systematischem Ordnen der Dinge,
– distanzierter Reflexion, d.h. kein unbedachtes Hinnehmen von Texten oder Äußerungen, Beurteilen der Dinge aus der Distanz.
- Schülerorientierung bedeutet die Ausrichtung allen pädagogischen Handelns auf Entwick-lungsstand und Lernbedürfnis der Schülerinnen und Schüler. Ziel unserer Bemühungen ist es, sie zum Besuch der Oberstufe bzw. zu einem Einstieg in eine erfolgreiche Berufsaus-bildung zu befähigen.
Dazu gilt es, den Schülerinnen und Schülern zu helfen, folgende Fähigkeiten zu erwerben, die wir für unverzichtbar halten:
- Ausbildungsbereitschaft:
Ausbildungsinteresse, Lern- und Leistungsbereitschaft, Freude an geistiger Arbeit;
- elementare Voraussetzungen für wissenschaftliches Arbeiten:
Vertrautheit mit elementaren Arbeitstechniken, Technik der schriftlichen (und münd-lichen) Darstellung, Beobachtungsfähigkeit, Lerntechniken und Problemlösungsstrate-gien,
- Formen geistigen Tätigseins:
allgemeines Denkvermögen, Abstraktionsvermögen,
Differenzierungsvermögen, intellektuelle Neugier und Kreativität;
- Ausprägung der Persönlichkeit:
Ichstärke, Ausdauer und Belastbarkeit, Wecken schöpferischer Fähigkeiten, Selbständigkeit, Motivation, Urteilsfähigkeit, Kommunikations- und Teamfähigkeit
1.3 Schülerinnen und Schüler stehen im Mittelpunkt
Lehrkräfte und Eltern stehen in ständigem und engem Kontakt und sind sich einig, dass unsere Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt stehen.
Alle erzieherischen Bemühungen zielen deshalb darauf, den Schülerinnen und Schülern unserer Schule zu helfen, sich zu mündigen und sozial verantwortlichen Persönlichkeiten zu entwickeln. Hierbei ist dem Prinzip der Nachhaltigkeit in allen Bereichen besondere Beachtung zu schenken in dem Sinne, dass alles Tun und alles Unterlassen Folgen nach sich zieht.
1.4 Stärkung sozialer Kompetenzen
Schule als eine Instanz der Sozialisierung kann und soll im Bereich der Sozialkompetenz dazu beitragen, Demokratiefähigkeit und Verantwortungsübernahme zu fördern, um die Schüler neben der intellektuellen Mündigkeit zu gesellschaftlichem und politischem Engagement zu ermuntern und sie zu befähigen, in Kontroversen ihre Stimme verantwortlich zu erheben.
Der ausschlaggebende Akteur beim Erlangen von Sozialkompetenz ist die Schülerin/der Schüler selbst. Unserer Philosophie nach wird ihnen das Gefühl gegeben, etwas Wertvolles zu sein.
Auf die Frage, wie wir das umsetzen wollen, gibt es verschiedene Ansätze. Zunächst ist es wichtig, die Gesamtpersönlichkeiten der Schülerinnen und Schüler durch intellektuelles, praktisches und kreatives Arbeiten zu fördern. Außerdem sind wir bestrebt, die Schülerinnen und Schüler zum friedfertigen Handeln anzuregen, wie es einem selbständigen und unabhängigen Individuum entspricht. Das soll vor dem Hintergrund geschehen, dass sich bei den Schülerinnen und Schülern ein Gefühl von Achtung, Toleranz, Gerechtigkeitsempfinden und Solidarität entwickelt.
Da die kommunikative Kompetenz heute innerhalb der Sozialkompetenz einen wichtigen Stellenwert eingenommen hat, ist die Fähigkeit mit Menschen in ihrer Umgang in Kontakt zu treten und mit ihnen einen harmonischen Austausch herzustellen in allen Lebensabschnitten von großer Bedeutung.
Die Schüler sollen weiterhin wesentliche Kenntnisse über Natur, Kultur, Technik und die Gesellschaft erlangen und auch in der Lage sein, Zusammenhänge zwischen diesen zu erkennen und zu deuten.
Zu den angestrebten Soziale Kompetenzen gehören:
- Selbst- und Fremdachtung
- Mündigkeit
- Zivilcourage
- Verbindlichkeit
- Einsatzbereitschaft
- Teamgeist und Fairness
- Kommunikationsfähigkeit
- Konfliktfähigkeit
- Humanität
- Friedfertigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
1.5 Entwicklung eines europäischen Bewusstseins
Wir stehen vor einer immer mehr zusammenwachsenden Welt und somit auch vor einem immer mehr zusammenwachsenden Europa. Es ist heutzutage mehr denn je wichtig, sich Kenntnisse über fremde Kulturen und deren Besonderheiten zu erwerben. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, die Schülerinnen und Schüler auf diese neuen Herausforderungen optimal vorzubereiten. Es ist ein weiteres Ziel, bei den Schülerinnen und Schülern das „Ich bin ein Europäer“ sowie „Ich bin ein Weltbürger“ Verständnis zu wecken.
Für ein Schulprogramm gilt allgemein:
Schule ist ein lebendiges Gebilde und verändert sich stetig; auch dieses Schulprogramm ist insofern nur eine Momentaufnahme in einem andauernden Prozess. Die Notwendigkeit künftiger Ergänzungen und Neufassungen ist also selbstverständlich. Wir glauben, dass diese aktuelle Fassung unseres Schulprogramms unsere schulische Gegenwart möglichst genau darstellt und Wege in die Zukunft aufzeigt.
2. Der Schulträger
Der Schulträger „Spektrum Bildungs- und Dialogverein“ arbeitet seit Jahren in Solingen und Remscheid erfolgreich mit Kindern und Jugendlichen im Bereich Förderunterricht, Hausaufgabenhilfe sowie Elternarbeit. Vor 8 Jahren hat der Verein, der Bildung und Erziehung als unabdingbare Grundlage einer humanen und toleranten Gesellschaft sieht, eine weitere Verantwortung übernommen. Um noch umfassender und effektiver handeln zu können, wurde unsere Private Realschule Boltenheide gegründet. Hier sollen Kinder und Jugendliche die Möglichkeit haben, harmonisch und fair miteinander zu lernen und sich zu erfahren.
Der Verein steht für mehr Bildung und Erziehung, um den Anforderungen der modernen Leistungsgesellschaft nachzukommen. Der Name Spektrum wurde bewusst ausgewählt, da nur das Spektrum aller Farben zusammen in der Einheit das weiße Licht bildet. In der weiteren Bedeutung sollen Unterschiede zum Zweck eines gemeinsamen Ziels zusammenschmelzen.
Kinder sind unsere Zukunft, denn erfolgreiche Kinder in der Schule und im Familienleben führen zu einer besseren Gesellschaft. Nur wenn Kinder positiv in die Zukunft schauen können, werden sie auch wirksamer für die Gesellschaft etwas leisten, in der sie leben. Kinder und Jugendliche sollen in ihren Kompetenzen gestärkt werden, denn jedes Kind hat eine besondere Begabung, die nur entdeckt werden muss, damit sie sich entfalten kann.
Bei der Entwicklung der Kinder und Jugendlichen sollten in der Schule, in der Familie und im Sozialleben Stützpunkte vorhanden sein. Diese Instanzen sollten bei Herausforderungen unterstützen und die Schülerinnen und Schüler zugleich stärken, indem sie motivieren.
Diese Grundhaltung spiegelt sich im gesamten Schulprogramm wider.
Sehr wichtig ist dem Verein die Einbeziehung der Eltern in die Erziehungsarbeit ihrer Kinder. Deshalb wird der Mitarbeit der Eltern in unserer Schule ein hoher Stellenwert eingeräumt.
Bezüglich der schulischen Bildung und Erziehung bezieht sich das Interesse des Vereins also auf das Fördern der Selbständigkeit und des Selbstbewusstseins. Kinder/Jugendliche sollen mit entsprechender Unterstützung, die in unserer Schule stattfindet, in der Lage sein, in der Zukunft selbständig sowohl Probleme im schulischen Kontext als auch im sozialen Bereich lösen zu können. Unser Motto lautet: Lerne, es selbst zu tun!
3. Wir stellen uns vor
Adresse:
Private Realschule Boltenheide
Boltenheide 4
42329 Wuppertal
Tel: 0202/4292255
Fax: 0202/4292253
Mail: info@boltenheide.de
Schulleitung:
Jutta Paul-Fey, Schulleiterin
Çagri Çaliscan, stellvertretender Schulleiter
Beratungen/ Ansprechpartner:
Schulsozialarbeit: Frau Selma Kansu, Herr Abdullah Korkmaz
Berufsorientierung
Herr Busse
Zügigkeit: 1- 2-zügig
Schülerzahlen: 176
Trägerschaft: privat durch den Verein „Spektrum Bildungs- und Dialogverein“
Schwerpunkte:
Individuelle Förderung durch kleine Klassen (ca. 15 Schülerinnen und Schüler)
Berufsorientierung bereits ab Klasse 5 (Programm „Be-schnuppern“ in Arbeit)
Einbeziehung des Elternhauses am Bildungsprozess (Hausbesuche)
Unterrichtsfach „Soziales Lernen“
sprachliches Angebot: Englisch ab Klasse 5
Förderung: tägliche Hausaufgabenbetreuung für alle Klassenstufen, außer Klasse 10
Wahlpflichtbereiche:
Französisch, Türkisch, Sozialwissenschaften
Mediale Ausstattung:
1 Computerfachraum
elektronische Tafeln mit Beamer und Rechner/Laptop
Unterrichtskernzeit:
8.15 – 15.15 Uhr
Ganztagsbetreuung; Angebot eines Mittagssnacks in der Cafeteria, Angebot eines kalten/warmen Snacks in der 1. großen Pause
4. Ereignisse während des Schuljahres
An der privaten Realschule Boltenheide kehren einige Termine im Verlauf eines Schuljahres immer wieder. Diese sind über das gesamte Schuljahr verteilt. Die Termine finden sich im aktuellen Kalender auf der Homepage.
4.1 Beratung
Beratung ist ein zentraler Punkt im Schulleben, um erfolgreich unsere Schule verlassen zu können. Selbstverständlich finden Beratungstermine durchgängig das gesamte Schuljahr hindurch statt, aber folgende Termine sind uns besonders wichtig:
– Tag der Offenen Tür im November
– Infoabend für Eltern der Schülerinnen und Schüler der Klasse 4
– 2 Elternsprechtage im Schuljahr
– Durchführung von Hausbesuchen
4.2 Wettbewerbe:
Jede Schülerin und jeder Schüler hat an unserer Schule die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Bereichen zu engagieren. Oftmals ergibt sich eine Wettbewerbsteilnahme direkt aus dem Unterricht heraus.
– Pangea Mathematikwettbewerb
– Känguru-Wettbewerb
– Wettbewerb Informatikbiber
– Deutsch-türkische Kulturolympiade
– Wettbewerb zur Bildung für Nachhaltigkeit
4.3 Berufsorientierung :
– Projekt „Be-schnuppern“: Erlernen von „soft-skills“ für die spätere Berufs- und Ausbildungslaufbahn, in Kooperation mit der EDB.
– Teilnahme bei KAoA
4.4 Fahrten, Austausch, Exkursionen
Die rege Teilnahme an unseren Aktionen im Schulleben zeigt, dass an unserer Schule der Zusammenhalt große Bedeutung hat, sodass zwischen allen am Schulleben Beteiligten ein sehr gutes soziales Klima herrscht. Neben den pädagogischen Aspekten soll das soziale Klima auch auf Klassenfahrten gefördert werden:
– Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 5 oder 6
– Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 7 oder 8
– Klassenfahrt der Jahrgangsstufe 9 oder 10 (Abschlussfahrt)
– Tagesexkursionen, vor allem in Kombination mit Unterrichtsinhalten
4.5 sportliche Aktionen:
Dem Sport misst unsere Schule einen hohen Stellenwert zu, begünstigt doch sportliche Betätigung das Lernen.
– jährliches Sportfest mit Abnahme des Sportabzeichens
– Bewegungsunterricht auf unserem großen Schulgelände
– AG Fußball
4.6 Projekte
– Wir spielen Theater – Kooperation mit dem WTT in Remscheid
4.7 Leben in Gemeinschaft:
– Feiern interkultureller Feste, z.B. Ostern und Weihnachten, Fastenbrechen im Ramadan
– Feiern mit Elternschaft und Trägerverein
5. Unser Schulleben
5.1 Übergang von der Grundschule
Wir möchten, dass sich unsere neuen Schülerinnen und Schüler von Beginn an bei uns wohlfühlen. Wir haben deshalb ein Konzept erstellt, dass den Übergang von der Grundschule zu uns an die Private Realschule Boltenheide erleichtert.
Der Tag der Offenen Tür im November ist die erste Möglichkeit, dass alle, Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, einen Einblick in die Schule und das familiäre Schulleben dieser von den Schülerzahlen her kleinen Schule bekommen.
Kurz vor den Sommerferien haben unsere zukünftigen Schülerinnen und Schüler der Grundschulen die Möglichkeit, ihre Klasse sowie die sie unterrichtenden Lehrer kennenzulernen und ein vielfältiges Beschäftigungsangebot zu erleben, das Bezüge zu den kommenden Schulfächern aufweist. Darüber hinaus besuchen die Lehrerinnen und Lehrer unserer Schule die Grundschulen, aus denen die neu angemeldeten Kinder kommen, um diese während des Schulbetriebs kennenlernen zu können.
Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist für uns besonders wichtig, findet doch in der Familie die primäre Erziehung statt. So legen wir Wert auf einen intensiven Austausch mit den Eltern, z.B. beim Tag der Offenen Tür oder bei dem Infoabend.
5.2 Patenprogramm
Die Arbeit der Patenschülerinnen und -schüler ist seit mehreren Jahren fester Bestandteil der Willkommenskultur an der Realschule Boltenheide. In jedem Jahr melden sich viele Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen freiwillig für die Patenschaft für die „neuen“ 5. Klassen. Die Patenschüler sind ein Verbindungsglied zwischen Lehrern und Schülern, sie sollen zum einen den Schülern der Grundschule das Einleben an unserer Schule erleichtern
und zum anderen bekommt die neue Schule durch den Patenschüler „ein Gesicht“. Sie sind in erster Linie Ansprechpartner, die den Fünft- und Sechstklässlern helfen und ein offenes Ohr für sie haben. So erfahren diese Hilfe, die nicht nur von Lehrerseite kommt.
Unser Ziel ist es, dass sich alle Kinder gut bei uns aufgehoben fühlen und einen möglichst optimalen Start in unserer Schulgemeinschaft erhalten.
5.3 Fächerangebot:
Das Fächerangebot richtet sich nach den vorgegeben Lehrplänen der staatlichen Realschule. Die schulinternen Curricula sind auf der Homepage unter www.boltenheide.de einsehbar.
Übersicht über die Anzahl der Unterrichtsfächer pro Woche
Stundentafel
Klasse | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
Deutsch | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 |
Ergänzungsstunden | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Gesellschaftslehre | ||||||
Geschichte | 2 | 2 | 1 | 1 | 1 | |
Erdkunde | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | |
Politik | 2 | 2 | 1 | 1 | 2 | |
Mathematik | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 | 4 |
Naturwissenschaften | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | |
Biologie | 2 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 |
Physik | 2 | 2 | 1 | 2 | 1 | |
Chemie | 1 | 2 | 2 | 2 | 1 | |
Englisch | 4 | 4 | 4 | 4 | 3 | 4 |
Ergänzungsstunden | 1 | 1 | 1 | 1 | ||
Französisch (wird ab der 7. Klasse als WPU unterrichtet) | 3 | |||||
Kunst | 2 | 1 | 1 | 1 | 2 | 1 |
Musik | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Textilgestaltung | 2 | 1 | 1 | 1 | 1 | 1 |
Sport | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 |
WPU: Wahlpflichtunterricht | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | |
Summe der Ergänzungsstunden* | 3 | 3 | 3 | 3 | 3 | |
Summe der Wochenstunden | 32 | 32 | 32 | 32 | 32 | 32 |
* Für die Ergänzungsstunden gilt §15 Abs. 4 (siehe BASS)
Der Unterricht in den Fächern Deutsch, Mathematik und Englisch setzt sich aus den vier Regelstunden und einer weiteren Ergänzungsstunde zusammen. Diese Ergänzungsstunde ist für den Förder- und Forderunterricht eingeplant.
5.4 Sprachenfolge
Unsere Schülerinnen und Schüler beginnen mit Englisch als 1. Fremdsprache in der Klasse 5. Ab der Jahrgangsstufe 6 können sie wählen zwischen Französisch und Türkisch als 2. Fremdsprache.
Darüber hinaus befindet sich ein Sprachaustauschprogramm (Englisch) im Aufbau, sodass die Schülerinnen und Schüler ihre Sprachkompetenz durch aktiven Sprachgebrauch erweitern können.
5.5 Differenzierungsbereiche
Im Differenzierungsbereich 1, dem Wahlpflichtbereich in Klasse 6, werden Französisch und Türkisch als 2. Fremdsprache angeboten. Außerdem können die Schülerinnen und Schüler den Wahlpflichtbereich Sozialwissenschaft anwählen.
5.6 Außerschulische Lernorte
Oftmals arbeiten wir außerhalb unseres Hauses, z.B. bei Exkursionen. So besuchen wir Theatervorstellungen, Museen oder Workshops in der näheren und weiteren Umgebung.
5.7 Arbeitsgemeinschaften
An der Privaten Realschule Boltenheide bauen wir ein Angebot an Arbeitsgemeinschaften auf. In diesen AG’s haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, über den Unterricht hinaus mit Spaß zu lernen, Neues zu entdecken und auch ihre jeweiligen persönlichen Fähigkeiten einzubringen. Die Ausbildung zum Sporthelfer eröffnet den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, nicht nur in der Schule Sportangebote zu leiten, sondern auch außerhalb unserer Schule, z.B. in Grundschulen im OGS-Bereich oder in Sportvereinen. Dadurch wird die Persönlichkeit und die Eigenverantwortung gestärkt.
- Ausbildung zum Sporthelfer
- Fußball-AG
- Lego-Mint-Roboter-AG
Die Arbeitsgemeinschaften stellen sich auf der Schulhomepage genauer vor.
6. Unterricht und mehr
Die Lehrerinnen und Lehrer der Privaten Realschule Boltenheide legen sehr viel Wert auf fächerübergreifenden Unterricht. So werden verschiedene Unterrichtsinhalte von unterschiedlichen Fächern und unterschiedlichen Jahrgangsstufen miteinander vernetzt. Beispiele hierfür finden sich z.B. in der Vernetzung des Kunstunterrichts mit dem Fach Mathematik (perspektivisches Zeichnen), Geographie/Wirtschaft und Mathematik (Statistik). Besondere Bedeutung kommt dabei der Sprache Deutsch zu. Im Rahmen von Textanalyse und Lesetechniken werden die sprachlichen Grundlagen geschaffen, mit den Themen und Aufgabenstellungen aller anderen Fächer umgehen zu können.
6.1 Eigenverantwortliches Lernen
Im Rahmen des allgemeinen Fachunterrichts nimmt die eigenständige Arbeit einen großen Stellenwert ein. Hier haben Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, gemäß ihres Lernstandards Aufgabenstellungen zu bearbeiten. Dabei bieten diese Aufgabenstellungen zum Einen die Möglichkeit der Übung und Wiederholung, zum Anderen – als Begabungsförderung – die der eigenständigen Weiterarbeit.
Darüber hinaus bietet das ProM-Konzept der Schule (Projektunterricht nach Montessori) besonders begabten Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich eigenständig Themen auszusuchen, diese zu bearbeiten und vor einem “Publikum” vorzutragen. Näheres findet sich unter dem Begriff “ProM” auf der Homepage.
Diese konzeptionellen Überlegungen sind dem jeweiligen Alter der Schülerinnen und Schüler angepasst, um sie zu befähigen, selbständig, praxisorientiert und eigenverantwortlich zu handeln.
6.2 Theaterarbeit
Auf der Bühne stehen, sich präsentieren, in verschiedene Rollen schlüpfen fördert vor allem das soziale Miteinander. Darüber hinaus stärkt es die Persönlichkeit, denn Auftreten erfordert Mut. Außerdem können Schülerinnen und Schüler kulturelle Erfahrungen sammeln, da sie sich mit den Theaterstücken, ihrer Deutung und Inszenierung auseinandersetzen müssen. Hier greift die vor kurzem begonnene Kooperation mit dem WTT (Westdeutsches Tourneetheater Remscheid).
6.3 Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage
Alle an unserer Schule, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich verpflichtet, gemäß diesen Zielen zu handeln. Wir sehen es als eine zentrale Aufgabe an, Diskriminierung, insbesondere Rassismus und Gewalt zu verhindern. Die Schülerinnen und Schüler sollen sensibilisiert werden, Formen von Diskriminierung und Gewalt frühzeitig zu erkennen und werden in Verhaltensweisen der Deeskalierung geschult. Dies geschieht sowohl im normalen Unterrichtsgeschehen als auch vor allem in den von der Schulsozialarbeit geleiteten Sozialstunden. Das Konzept der Schulsozialarbeit findet sich auf der Homepage.
Dass an unserer Schule viele Kulturen zusammen leben und lernen wird im Schulleben erfahrbar und in Projekten oder Aktivitäten öffentlich dokumentiert.
6.4 „Projekt Verantwortung“ – mehr als nur Schulsozialarbeit
Der Schulsozialarbeit kommt an unserer Schule eine sehr große Bedeutung zu. Wir verstehen hierunter den Einsatz einer Sozialpädagogin/eines Sozialpädagogen, der den Schülern jeden Unterrichtstag bei Vertrauensfragen zur Verfügung steht. Dabei soll sie/er ihr/sein Augenmerk vor allem auf die soziale Situation in der Schule und auf das Umfeld, in dem das Kind lebt, richten.
Ziel dieser Arbeit ist es, eine breite Palette von unterschiedlichen Angeboten anzubieten, die Schüler sozial fördern und eine Abwechslung zum Schulalltag bieten kann. Der Erfahrungshorizont der Schülerinnen und Schüler soll ausgebaut werden. Neben viel Spaß sollen auch Schlüsselkompetenzen wie Verantwortung, Zusammenhalt, Freundschaft, Toleranz, Selbstorganisation und Eigenverantwortung für eine erfolgreiche Zukunft im Privat- und im Berufsleben erlangt werden.
Kinder haben heutzutage oft Motivationsprobleme. Das hat unterschiedliche Gründe. Diese herauszufinden und damit den Kindern zu helfen und ihre Probleme zu lösen ist die Aufgabe der Schulsozialarbeit.
Die Arbeit kann jedoch nur dann effektiv sein, wenn die Sozialpädagogin/der Sozialpädagoge die Lehrer und Eltern der Schülerschaft in ihre/seine Überlegungen mit einbezieht. Letztendlich tragen diese Bemühungen dazu bei, dass in der Schule ein lernförderliches Klima entstehen kann.
Zusätzlich ist im Stundenplan unserer Schule das Fach „Soziales Lernen“ (SoL) (mind. 1 Stunde pro Woche) in jeder Klasse fest verankert. Oftmals finden diese Stunden in den eigens dafür eingerichteten Räumen der Schule statt, die den SuS das Gefühl des Geborgenseins und des Vertrauens geben.
Pädagogen stehen in der Schule zum Wohle des Kindes in ständigem Kontakt und Austausch, um eine effektive und gedeihliche Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen der Schule zu gewährleisten.
Unsere Sozialarbeiterin und das Lehrerkollegium kooperieren miteinander und unterstützen sich gegenseitig. Auch mit den Eltern und Familien der Schülerinnen und Schüler arbeitet das Team erfolgreich zusammen.
Darüber hinaus bietet die Schulsozialarbeit ein umfangreiches, weiterführendes Programm für die Schulgemeinschaft an, die z.B. Vorträge und Themenabende zu aktuellen schulischen und gesellschaftlichen Themen bieten.
So wird die starke Gewichtung von Schulsozialarbeit an unserer Schule besonders deutlich.
6.5 Lernferien
Vor den Abschlussprüfungen für die Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe finden die „Lernferien“ statt. Anders als in den meisten staatlichen Schulen müssen sie sich nicht alleine vorbereiten oder teure externe Nachhilfe in Anspruch nehmen: In jedem Jahr gibt es in den Osterferien das Angebot der Lehrerinnen und Lehrer der Schule, für die Abschlussprüfungen unter ihrer Anleitung gemeinsam zu lernen. Fragen werden beantwortet, es wird gemeinsam an der Lösung von Aufgaben in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik gearbeitet und Prüfungsfragen zuerst alleine, dann gemeinsam im Team erarbeitet und besprochen.
Eine Ausweitung dieses Programms auch auf andere Klassenstufen ist in Arbeit.
6.6 Berufsorientierung
Die Berufsorientierung hat an unserer Schule einen hohen Stellenwert. Am Ende der 10. Klasse sollen unsere SuS über Schlüssel- und Kernkompetenzen verfügen, die sowohl für die Ausbildung als auch für die weitere schulische Qualifizierung unabdingbar sind. Alle Fächer sind in diesen Prozess eingebunden und leisten durch das jeweilige schulinterne Curriculum dazu einen Beitrag.
Unser Konzept im Einzelnen:
- Teilnahme am KaoA-Konzept (Kein Abschluss ohne Anschluss) der Ministerien für Arbeit, Integration und Soziales und des Ministeriums für Schule und Weiterbildung des Landes NRW
- “Be-schnuppern” – Berufe kennenlernen – Konzept in Bearbeitung (Koop mit EDB)
7. Erziehungskonzept
Der Trägerverein unserer Schule, der Verein Spektrum e.V., steht in einer engen Tradition mit existentiellen demokratischen und sozialen Werten. In diesem Sinne soll die Private Realschule Boltenheide eine europäische Schule sein und junge Menschen auf dem Weg zu mündigen Bürgern begleiten, die sich in der Welt zu Hause fühlen und andere Kulturen als Bereicherung empfinden.
Schule als eine Instanz der Sozialisierung kann und soll dazu beitragen, Demokratiefähigkeit und Verantwortungsübernahme zu fördern, um die Schüler neben der intellektuellen Mündigkeit zu gesellschaftlichem und politischem Engagement zu ermuntern und sie zu befähigen, in Kontroversen ihre Stimme verantwortlich zu erheben. Der ausschlaggebende Akteur beim Erlangen von Sozialkompetenz ist der Schüler selbst. Unserer Philosophie nach wird den Schülern das Gefühl gegeben, etwas Wertvolles zu sein; frei nach dem Motto: Es ist normal, verschieden zu sein.
Alle Erziehungs- und Unterrichtsmaßnahmen, alle diesem Schulprogramm zugrunde liegenden Konzepte sind in der Überzeugung entstanden, dass dieses allgemeine Erziehungsziel nur erreicht werden kann, wenn ein positiver Geist des Vertrauens und der Zuneigung herrscht, sich alle in gegenseitiger Achtung und mit Respekt begegnen, in liebevollem Miteinander auftretende Probleme angehen und diese gemeinsam meistern.
Grundlegende Ideen dazu sind:
- ermutigen – statt demütigen: Nicht nur die Schwächen, die Fehler sehen, sondern bewusst die Stärken in den Blick nehmen und der Schülerin/dem Schüler vermitteln: Wir trauen dir zu, gemeinsam mit uns Lehrerinnen und Lehrern an den Schwächen zu arbeiten.
- abwarten statt erwarten: Motiviertes Lernen setzt voraus, dass sich Schülerinnen und Schüler jenseits der Schulnoten geschätzt fühlen. Dazu gehört, dass wir Unterrichtende den individuellen Auffassungsrhythmus der einzelnen SuS berücksichtigen. Sich Zeit nehmen und den Schülerinnen und Schülern Zeit lassen zu lernen, abwarten können statt zu drängen, dies sind wichtige Voraussetzungen für ein humanes und damit motiviertes Lernen.
- loben statt toben: Wer nie gelobt wird, wird sich bald als Versager fühlen, sich immer weniger zutrauen, am Ende aufgeben. „Nichts macht erfolgreicher als der Erfolg.“ Gemeint ist: Lob, positive Rückmeldung, Anerkennung für Anstrengung (und nicht nur bei Supernoten) – dies sind ganz wichtige Bedingungen, unter denen sich mehr Motivation und Anstrengungsbereitschaft bei SuS bildet.
Charakteristisch für das Erziehungskonzept an unserer Realschule ist, dass wir bei der Vermittlung der Theorie immer auch den Bezug zum Alltag und zur Arbeitswelt herstellen.
7.1 Kleine Klasse statt Masse
Um möglichst jedem Kind/Jugendlichen bestmögliche Start- und Lernbedingungen bieten zu können, sind sich Bildungsforscher einig: Mit 28 – 32 Schülern ist keine individuelle Förderung möglich. Nur wer häufig im Unterricht Beiträge einbringen kann, kann die Erfahrung des Könnens machen. Bei uns liegt die durchschnittliche Klassenstärke bei ca. 15 Schülerinnen und Schülern, sodass sich ein/e Lehrer/in um die einzelne Schülerin/den einzelnen Schüler viel intensiver kümmern kann und niemand aus dem Auge verloren wird.
Im Focus dieses Lernens in kleinen Gruppen steht die Erlernung des Lernens als solches und die des eigenständigen Arbeitens.
Durch diese Art der Wahrnehmung wird Motivation aufgebaut und gestärkt, eine positive Einstellung zu Unterricht und Lernen geschaffen und Selbstvertrauen und Leistungszuversicht gefördert.
7.2 Sprachsensibler Unterricht „BISS“
Gutachten über erfolgreiche Bildung haben gezeigt, dass fachliches Lernen immer auch sprachliches Lernen ist. Alle Fächer müssen sich neben ihren fachlichen Zielen auch mit der Förderung der „Sprache ihres Faches“ auseinandersetzen, da das sprachliche Können Voraussetzung für erfolgreiches Lernen ist. Deswegen hat sich unsere Schule dem Koop-Projekt „BISS – Bildung in Sprache und Schrift“ der Universität Duisburg/Essen angeschlossen.
Durch kooperative Methoden des Lesens und Schreibens wird das Leseverstehen und die Lesegeschwindigkeit trainiert und die Entschlüsselung der Fachsprache in den Texten angeleitet. Unsere Lehrkräfte haben Unterrichtsreihen im Rahmen unseres schuleigenen Curriculums entwickelt, in denen beispielsweise gezielt das Lesen oder Schreiben in den verschiedenen Unterrichtsfächern gefördert wird.
7.3 Selbständiges Arbeiten und ProM – Projektunterricht nach M. Montessori
Selbständiges Arbeiten an der Privaten Realschule Boltenheide bedeutet im Regelunterricht:
• Anleitung unserer Schülerinnen und Schüler zu selbstständigem und eigenverantwort-lichem Lernen
• Erwerb und Anwendung von methodischen Kompetenzen
• Entwicklung der sozialen Kompetenzen
• Förderung lernschwächerer wie auch besonders begabter Schülerinnen und Schüler
Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich dort mit vorbereiteten Materialien der Fächer Deutsch, Englisch, Mathematik sowie weiteren Fächern, aus denen sie selbstständig auswählen und ihre Arbeit ebenso organisieren. Die meisten Materialien gehören zum Pflichtprogramm und müssen in einer festgelegten Frist (z.B. bis zur nächsten Klassenarbeit) bearbeitet werden.
Darüber hinaus haben unsere besonders leistungsstarken Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, statt der täglichen Hausaufgabenbetreuung sich in dieser Zeit mit einem selbst gewählten Thema in einem festgelegten zeitlichen Rahmen zu beschäftigen, das von einer/m Lehrerin/Lehrer betreut wird. Näheres auf der Homepage zu ProM
Diese konzeptionellen Überlegungen sind an dem Alter der Schülerinnen und Schüler orientiert und darauf ausgelegt, ihnen auf ihrem Weg zur Selbstständigkeit zur Seite zu stehen. So können unsere Schülerinnen und Schüler Interessenschwerpunkte bilden, Teamfähigkeit und Selbstverantwortung weiterentwickeln sowie ihre Fähigkeit zu praxisorientiertem Handeln schulen.
7.4 Klassenlehrersystem
Zur mündigen Persönlichkeitsentwicklung der Schülerinnen und Schüler bieten wir Orientierung, Unterstützung und Wegweiser. Eine wesentliche Rolle spielen für uns die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer, die die direkten Ansprechpartner unserer Schülerinnen und Schüler sind.
Die Basis für eine harmonische Beziehung im Klassenverband soll nicht nur durch die Klassenleitung ermöglicht werden. Vielmehr bieten die SoL-Stunden (Soziales Lernen) und die Klassenfahrten Gelegenheit die Klassengemeinschaft zu stärken.
7.5 Suchtprävention
Das Thema Suchtprävention findet neben der Verankerung im regulären Unterricht, z.B. Biologie-, Politik- und Religionsunterricht, vor allem auch während der wöchentlichen SoL – Stunden (soziales Lernen) statt, die von unserer Sozialpädagogin und einem Mitglied des Kollegiums durchgeführt werden. Hierbei wird gewährleistet, dass sich die Schülerinnen und Schüler in regelmäßigen Abständen der Risiken und Gefahren von zum Beispiel Nikotin, Alkohol, Internet, Fernsehen oder Magersucht bewusst werden.
7.6 Über-Mittag-Betreuung
Seit Beginn des Schulbetriebes steht allen Schülerinnen und Schülern sowie dem Kollegium in unseren Räumlichkeiten eine kleine Mensa zur Verfügung. Diese besteht aus einem Küchenbereich, in dem zur Mittagszeit eine Auswahl von frisch zubereiteten Snacks angeboten wird. Im Aufbau ist eine weiter reichende Mittagsverpflegung mit frischen Speisen, an deren Zubereitung sich auch Eltern sowie unsere SuS der Internationalen Klasse beteiligen. So soll immer mehr auf eine gesunde und vollwertige Ernährung der SuS Wert gelegt werden.
7.7 IK – Internationale Klassen
Unsere Seiteneinsteigerschülerinnen und – schüler sollen einerseits in der internationalen Klasse gute Basiskenntnisse in der deutschen Sprache erhalten, damit sie mit optimalen Bildungschancen in das Regelsystem integriert werden können, andererseits ein Bewusstsein für die eigene Kultur sowie Offenheit für ein integriertes Leben in ihrer neuen Heimat entwickeln.
Bei der Gestaltung des Unterrichts ist dem Lernalter, dem Vorwissen, den unterschiedlichen sozialen, kulturellen und sprachlichen Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler ebenso Rechnung zu tragen wie ihrem individuellen Lernstand und ihren unterschiedlichen Fähigkeiten. Die Private Realschule Boltenheide setzt daher auf kleinere Klassenstärken, um individuell bestmöglich fördern zu können.
Die Heterogenität der Seiteneinsteigerklassen ist dadurch gekennzeichnet, dass Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersjahrgänge mit unterschiedlicher Ausgangssprache und Ausgangsschrift und mit unterschiedlichen Vorkenntnissen in der deutschen Sprache in einer Lerngruppe gemeinsam lernen. Darüber hinaus werden immer wieder neu zugewanderte Schülerinnen und Schüler in die Vorbereitungsklasse aufgenommen. Aufgrund der Heterogenität der Lerngruppe haben differenzierende Maßnahmen eine zentrale Bedeutung. Um auf die unterschiedlichen Lernvoraussetzungen eingehen zu können, macht der Unterricht in der IK an unserer Schule in hohem Maße individualisierte Lernangebote. Eine hieraus sich ableitende Methodenvielfalt bestimmt den Unterricht. Im Unterricht in allen Fächern der Vorbereitungsklassen wird das Zusammenspiel zweier Erwerbskontexte berücksichtigt: dem gesteuerten und dem ungesteuerten Spracherwerb. Unsere SuS erwerben die deutsche Sprache sowohl im Unterricht („gesteuert“) als auch außerunterrichtlich („ungesteuert“).
Näheres zum Konzept s. Homepage unter IK
7.8 Hausbesuche
Mehrere Studien wie auch die PISA-Studie haben ergeben, dass Schulerfolg sehr stark vom Elternhaus abhängig ist. Das heißt, dass Eltern die Schullaufbahn ihrer Kinder durch ihre Leistungserwartungen, das Ausmaß ihrer Förderung der kindlichen Entwicklung und ihre Kontrolle mitbestimmen. Deshalb legen die LehrerInnen und SchulsozialarbeiterInnen der Realschule Boltenheide großen Wert auf die Kooperation mit den Eltern.
Neben gemeinsamen Elternseminaren, die in unseren Räumlichkeiten stattfinden, führen wir auch Hausbesuche bei den Eltern unserer SuS durch, um die Motivation und den Erfolg der SuS zu steigern. Wir möchten unseren Eltern zeigen, dass uns weder das Wesen des Kindes noch seine schulischen Leistungen gleichgültig sind. Daher bieten Hausbesuche die Möglichkeit, gegenseitiges Vertrauen zu entwickeln und voneinander mehr zu erfahren. So können Eltern in einer ihnen vertrauten Atmosphäre Fragen zu stellen und Probleme ansprechen.
8. Fördermaßnahmen
In der Privaten Realschule Boltenheide richten unsere LuL ihren Fokus auf die individuellen Fähigkeiten unserer SuS, gemäß unserer Überzeugung: Jeder hat Stärken – wir fördern sie! Der Kern unserer Fördermaßnahmen liegt in dem Erkennen und Verstärken der vorhandenen Potentiale unserer SuS sowie in der Aufarbeitung von Defiziten.
Die Förderangebote im Einzelnen:
1. Die Förderung von sozialen Kompetenzen erfolgt für alle SuS in den wöchentlichen SoL-Stunden sowie in den AG’s.
-
-
-
- Sollten SuS eine weitere Förderung und Unterstützung – besonders zur Absicherung ihrer Leistungsfähigkeit – benötigen, bietet die Schule folgende Möglichkeiten an:
-
-
- Tägliche Hausaufgabenbetreuung: Unter Aufsicht von Fachkollegen und in Kooperation mit dem BBB (Bergischer Bildungsbund e.V.) werden über die Erledigung der täglichen Hausaufgaben hinaus individuell grundlegende notwendige Kenntnisse und Grundlagen der einzelnen Fächer erarbeitet, um größere Defizite zu beheben und die Leistung kontinuierlich zu verbessern.
- In den Jahrgangsstufen 5-7 werden zusätzlich zum Fachunterricht jeweils 1 Wochenstunde Deutsch- und Mathematikförderung angeboten.
- Lernferien: Für die Klasse 10 bieten die Mitglieder des Lehrerkollegiums in der ersten Woche der Osterferien ganztägige Bildungsseminare an, bei denen nicht nur Probe-Abschlussarbeiten geschrieben und gemeinsam besprochen werden, sondern auch Defizite allgemein aufgearbeitet werden. Vor den Abschlussprüfungen haben die Schülerinnen und Schüler dadurch eine optimale Vorbereitung.
- Für SuS mit ausgeprägter Lese- Rechtschreibschwäche ist ein spezielles Förderangebot im Aufbau.
- Dazu gibt es die Möglichkeit, das Eltern ihre Kinder zu weiterführender Nachhilfe beim BBB anmelden. Durch eine enge Kooperation bietet das Nachhilfeinstitut entsprechenden Förderunterricht in den Räumen unserer Schule im Anschluss an den Unterricht an. So ist eine enge inhaltliche Verzahnung von externer Förderung und den unterrichtenden LuL gewährleistet und der Weg zum Nachhilfeinstitut entfällt.
Über die Art der Förderung tauschen sich die jeweiligen Fachlehrerinnen und -lehrer aus. Da unsere Schule durch ihren familiären Charakter geprägt ist, sich alle Mitglieder des Lehrerkollegiums nicht nur untereinander, sondern auch alle Schülerinnen und Schüler sehr gut kennen, ist ein ständiger Austausch Normalität. So können die Lehrerinnen und Lehrer die gesamte Leistungsfähigkeit der einzelnen SuS viel besser im Blick haben als an einer größeren Schule. Nicht nur an individuell auftretenden Schwächen der SuS kann damit frühzeitig gearbeitet werden, sondern auch an der Förderung von individuellen Begabungen.
-
-
-
- Begabungsförderung
-
-
- durch die Teilnahme an
- jährlich stattfindenden Wettbewerben wie Pangea, Känguru-Wettbewerb, Mathematik-Olympiade
- aktuell angebotenen Schülerwettbewerben
- durch das Konzept ProM – eigenverantwortliche Projektarbeit (s. Homepage)
- durch die Teilnahme an AG’s zu unterschiedlichen Interessensbereichen, die von LuL sowie von talentierten SuS der Schule angeboten werden.
9. Fahrtenprogramm
Fahrten in geschlossenen Lerngruppen sollen die Gruppengemeinschaft stärken, die soziale Kompetenz der Schülerinnen und Schüler steigern sowie gruppendynamische Prozesse und teamorientiertes Arbeiten fördern. Außerdem sollen die Schülerinnen und Schüler Erfahrungen in neuen (geographisch-kulturellen) Umfeldern sammeln. Daneben sollen Unterrichtsinhalte an außerschulischen Lernorten vertieft, die Eigenverantwortlichkeit und die Verantwortlichkeit für die Gruppe gestärkt, sowie die interkulturelle Kompetenz und Toleranz gefördert werden.
Für Klassenfahrten sollen Ziele innerhalb Deutschlands möglich sein. Jede Gruppe wird jeweils von zwei verantwortlichen Lehrkräften begleitet.
In der Regel finden die Klassenfahrten für die Dauer von 5 Tagen für die Klassen …. statt.
Schüleraustauschfahrten sollen vorrangig zur Förderung der interkulturellen Kompetenz und Toleranz sowie (bei fremdsprachlich bedingen Programmen) zur Verbesserung des Spracherwerbs dienen. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler sollen aber auch die Kultur des Gastlandes, das Gastland selbst sowie dessen schulische Gegebenheiten und Unterrichtsinhalte kennenlernen. Zusätzlich kann die Selbstständigkeit der Schülerinnen und Schüler bei Unterbringung in Familien gestärkt und die Eigenverantwortlichkeit erhöht werden.
Ein Austauschprogramm ist im Aufbau.
10. Beratungskonzept
Das Beratungskonzept der Privaten Realschule Boltenheide beruht auf mehreren Säulen. Einerseits spielen die Laufbahnberatung und die Beratung bei persönlichen Problemen eine große Rolle. Aber auch die Berufsberatung wird mit zunehmender Klassenstufe immer wichtiger.
10.1 Schullaufbahnberatung
Übergang Grundschule – Gymnasium:
- Der Infoabend der Eltern der SuS der Grundschulen bietet nicht nur allgemeine Informationen über unsere Schule sowie die Schulform Realschule generell, sondern es gibt auch die Möglichkeit für individuelle Fragen und Gespräche.
- Am Tag der offenen Tür gegen Ende des 1. Schulhalbjahres können Kinder und Eltern im offenen Unterricht einen Einblick in den Schulalltag erleben und die Schule in ihrer vielfältigen Individualität kennenlernen.
- Nach den Anmeldungen erfolgt ein Elternabend, in dessen Rahmen weitere Informationen insbesondere bzgl. der Klassenzusammensetzung, Klassenleitung sowie weiterer organisatorischer und inhaltlicher Punkte für das neue Schuljahr an die Eltern der neuen Fünftklässler gegeben werden.
Wahlpflichtbereich I:
- In Schnupperstunden gewinnen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in den Unterricht der angebotenen Fächer Französisch, Sozialwissenschaften und Informatik.
- Die Information der Eltern erfolgt im Rahmen eines Elternabends, der die Inhalte der Fächer thematisiert, Entscheidungshilfen an die Hand gibt und Raum für individuelle Fragen bietet. Darüber hinaus besteht stets die Möglichkeit einer persönlichen Beratung durch die Klassen- und Fachlehrer.
10.2 individuelle Beratung
Im Rahmen der Schulsozialarbeit ist unser Beratungsteam Anlaufstelle für alle SuS dieser Schule. Dort finden sie Unterstützung bei persönlichen oder schulischen Problemen, die absolut vertraulich behandelt werden. Bei der gemeinsamen Suche nach Lösungen werden die SuS in ihren Fähigkeiten und ihrem Vertrauen zu sich selbst gestärkt.
Näheres auf der Homepage unter „Projekt Verantwortung“.
10.3 Betreuung studentischer Praktikanten
Seit 2012 sieht das Lehrerausbildungsgesetz einen deutlich höheren Praxisbezug für Lehramtsstudierende vor, um sie umfangreicher auf die Herausforderungen der Arbeitswelt Schule vorzubereiten. Diese Praxiselemente setzen sich wie folgt zusammen:
1. das Eignungspraktikum: Es wird in der Regel vor der Aufnahme des Lehramtsstudiums absolviert und soll den angehenden Studenten die Möglichkeit geben, ihre Berufswahl zu überprüfen und den Rollenwechsel vom Schüler zum Lehrer zu vollziehen.
2. das Orientierungspraktikum: Hier vertiefen die Studierenden ihre Einblicke in die unter-richtliche und außerunterrichtliche Arbeit und gewinnen erste unterrichtliche Erfahrungen.
3. das Berufsfeldpraktikum: Die Studierenden intensivieren die in den ersten beiden Praktika gewonnenen Erfahrungen.
4. das Praxissemester: Im Gegensatz zu den vorangegangenen Praktika erstreckt sich das Praxissemester auf ein Halbjahr und umfasst vier Tage in der Schule und einen außerschulischen Seminartag. Nach erfolgreichem Abschluss des Praxissemesters haben die Studierenden alle Voraussetzungen für den Einstieg in das Referendariat erfüllt.
Lehramtsstudierende können alle oben genannten Praktika an der Privaten Realschule Boltenheide absolvieren. Nach einem Einführungsgespräch wird ein verbindlicher Stundenplan erstellt und die Studierenden überlegen sich einen Beobachtungsauftrag, den sie während ihrer Zeit an unserer Schule verfolgen und in einem Portfolio festhalten. Sie begleiten die Fachlehrerinnen und Lehrer in den laufenden Unterricht und – wenn möglich – zu außerunterrichtlichen Veranstaltungen. Ein weiteres Ziel des Praktikums ist es, dass die Studierenden unterrichtliche Erfahrungen gewinnen, indem sie unter Anleitung des Fachlehrers Unterricht planen und durchführen. Das Praktikum endet mit einer kritischen Reflexion der Praktikumsphase durch die begleitenden Fachlehrer und den Praktikantenbetreuer.
11. Kommunikations- und Partizipationsstrukturen
11.1 Elternmitwirkung
Elternarbeit stellt für uns einen elementaren Baustein des Schullebens dar, damit das „Wir-Gefühl“ an unserer familiär ausgerichteten Schule weiter gestärkt und mitgeprägt wird durch
– Kooperation mit den Klassen- und Fachlehrern (Elternsprechtage, Hausbesuche, E-Mail- Kontakte),
– Bereitschaft zur Mitarbeit in den Gremien nach dem Schulmitwirkungsgesetz (Klassenpflegschaft, Schulpflegschaft, Schulkonferenz und Fachkonferenz),
– Vertretung der Schule nach außen
– Kontaktpflege mit anderen Elternvertretern gleicher Schulformen auf städtischer und überregionaler Ebene
– Übernahme von Verantwortung durch die Eltern und aktive Unterstützung des Erziehungsauftrags der Schule
Sie bringen sich ein
– mit ihren persönlichen und fachlichen Qualitäten, auch in konkreten Unterrichtssituationen
– durch Investition von Zeit
– bei Veranstaltungen rund um unsere Schule (Projekttage und – präsentationen, interkulturellen Feiern, Schul- und Sportfeste)
– und bieten beim Tag der offenen Tür den „neuen“ Eltern und Kindern Hilfestellung bei der Entscheidungsfindung an.
11.2 Schülervertretung (SV)
Die SV an der Privaten Realschule Boltenheide ist eine wichtige und konstruktive Organisationsstruktur unserer Schule.
Der Schülerrat nimmt mit 4 Mitgliedern als eines der beteiligten Gremien an der Schulkonferenz teil. Es finden mehrmals im Schulhalbjahr Treffen mit dem SV-Verbindungslehrer statt. Ziel dieser Treffen: Vermittlung zwischen der Lehrerschaft und den Schülern, Organisation schulischer Aktionen und Veranstaltungen.
Wie können Schüler zur SV Kontakt aufnehmen? Die persönliche Kontaktaufnahme ist in unserer familiären Schule jederzeit während der Pausen möglich.
11.3 Öffentlichkeitsarbeit
Tue Gutes und rede darüber – getreu dieser Maxime wollen wir die Öffentlichkeit in Wuppertal und den Nachbarstädten über unsere Aktivitäten informieren und Einblicke in unsere Konzepte und unsere pädagogische Identität geben.
- Presse
Wir informieren die Presse frühzeitig über alle schulischen Veranstaltungstermine und laden Pressevertreter zu regelmäßigen Pressegesprächen, wenn konzeptionelle Veränderungen unserer Arbeit umgesetzt werden. Wichtig sind für uns persönliche Ansprechpartner in den verschiedenen Redaktionen.
- Homepage
Unsere Homepage www.boltenheide.de macht ebenfalls auf die o.a. Termine aufmerksam und dokumentiert das Geschehen in der Schule. Ebenso können alle Termine und kurzfristigen Informationen bzw. Terminänderungen mitgeteilt werden. Zudem ermöglicht die Homepage ehemaligen SuS unserer Schule, auch weiterhin mit uns, mit ihrer Schule in Kontakt zu bleiben (s. Ehemaligenclub).
- Präsenz in der Stadt/im Stadtteil
Im Sinne einer offenen Schule bemühen wir uns nicht nur um Transparenz innerhalb der Schulgemeinde, sondern wir begreifen uns auch als ein Teil der Stadtgemeinschaft. Daher legen wir großen Wert auf die Präsenz und ein aktives Einbringen unserer Schule auf Stadtfesten und Sportveranstaltungen, im Bürgerverein Vohwinkel und im AK Dasnöckel/ Höhe.